Vegane Ernährung

Obst-und-GemueseBei der veganen Ernährungsweise (auch: Veganismus) wird im Vergleich zur vegetarischen Ernährung auf alle Tierprodukte verzichtet. Dabei ist es unerheblich, ob diese von toten als lebenden Tieren kommen. Milch, Milchprodukte, Eier oder Honig sowie tierische Nebenprodukte wie Gelatine stehen nicht auf dem Speiseplan eines Veganers.

Hintergrund ist meist die ethische Absicht, Tiere vor Ausbeutung und Leid zu bewahren. Ethisch motivierte Veganer verzichten oftmals auch auf tierische Kleidung und auf Kosmetik und andere Produkte, für die Tiere unter Umständen gequält wurden.

Die vegane Ernährung ist eine humane, friedvolle und respektvolle Ernährungsweise, die unserem aktuellen Zeitgeist entspricht. Insbesondere in den letzten Jahren ist die Zahl der Menschen, die sich vegan ernähren, stark angestiegen.

Aktive Gesundheitsvorsorge

Der Umstieg auf vegane Ernährung ist praktisch ein Gesundheitsprogramm für den ganzen Körper. Dabei ist dieses verhältnismäßig einfach umzusetzen und erfordert bis auf die Ernährungsumstellung keine weiteren Schritte.

Körper und Kopf profitieren von der vollwertigen Ernährung. Obst und Gemüse haben einen nachweisbar positiven Effekt auf das Erkrankungsrisiko. Herz-und Gefäßkrankheiten, Übergewicht, Fettsucht, Diabetes oder Autoimmunkrankheiten können so vermieden werden.

Bereits vor 20 Jahren konnte der deutsche Ernährungswissenschaftler Prof. Claus Leitzmann belegen, dass Menschen, die auf den Verzehr von tierischen Produkten verzichteten, viel seltener an gefährlichen Tumoren erkrankten. Zahlreiche Studien folgten, die dieses Ergebnis bestätigten.

Die vegane Ernährung bringt eine Vielzahl von positiven Nebeneffekten mit sich, die von einem ausbalancierten Stoffwechsel über ein starkes Immunsystem bis hin zu Anti-Aging-Effekten reicht.

Bestandteile einer veganen Ernährungshinweise

Wasser

Wasser bildet die Grundlage einer gesunden veganen Ernährung. Es wird empfohlen 1-2 Liter Wasser und andere alkoholfreie, kalorienarme Getränkte pro Tag zu sich zu nehmen. Dabei sollte auf kalziumreiches Mineralwasser geachtet werden. Kräuter-und Früchtetees sowie gut verdünnte Saftschorlen sind anderen kalorienreichen Getränken vorzuziehen.

Gemüse und Obst

Eine Mischung aus drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst am Tag, ergänzt durch Trockenfrüchte und Säfte in Maßen ist der ideale Lieferant von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen, die eine entzündungshemmende und krebsvorbeugende Wirkung haben. Eine gute Kalziumversorgung lässt sich gezielt durch dunkelgrünes Gemüse wie Grünkohl, Wirsing und Feldsalat erreichen.

Eiweißprodukte

Hülsenfrüchte gelten als gute Eiweißlieferanten, die mehrmals wöchentlich bis täglich auf dem Speiseplan stehen sollten. Verschiedene Bohnensorten, gering verarbeitete Sojaprodukte wie Tofu, Linsen, Erbsen, Kichererbsen und Erdnüsse liefern komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe. Fleischalternativen aus Weizen- oder Lupineneiweiß sowie Ersatzprodukte aus Soja tragen ebenfalls zur Eiweißversorgung bei.

Getreide und Kartoffeln

Vollkornprodukte wie Nudeln und Brot, aber auch Reis, Kartoffeln, Quinoa, Amaranth und Hirse versorgen den Körper mit Kohlenhydraten, wichtigen Eiweißquellen, Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen. Vollkornprodukte liefern dabei besonders komplexe Kohlenhydrate, die der menschliche Körper nur langsam aufspalten und verarbeiten kann und somit für eine lange Sättigung und eine lange Leistungsfähigkeit sorgen.

Öle, Fette und Salz

Bei der Ölauswahl sollte auf Qualität anstelle von Quantität geachtet werden. Leinsamen-, Raps- und Walnussöl sind reich an Omega-3-Fettsäuren und sollten deshalb bevorzugt werden. Ein sparsamer Umgang mit Salz sollte ebenfalls beachtet werden. Meersalz mit jodhaltigen Algenzusätzen oder jodiertes Speisesalz dienen als gute Jodquelle. Algen mit Jodgehalt lassen sich auch gut in viele Rezepte einbauen.

Nüsse und Samen

Nüsse und Samen wie Walnüsse, Cashewkerne, Sonnenblumen- und Kürbiskerne gehören auch zu einer ausgewogenen veganen Ernährung, denn sie enthalten Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe und essentielle Fettsäuren.

Süßes und Alkohol

Süßigkeiten, Chips, Fertiggerichte und Alkohol sind zwar oft auch vegan (da ohne Tierprodukte), sollten aber nur bewusst und sehr sparsam genossen werden. Für eine gesunde Ernährung werden sie nicht benötigt!

 

Alle unsere Produkte sind übrigens vegan! Unsere Nussriegel bestehen aus Nüssen, Trockenfrüchten und Gewürzen und werden mit Agavendicksaft und teilweise mit Kokosblütenzucker gesüßt. Unsere Fruchtgummis werden aus Fruchtpüree und Fruchtsaftkonzentrat hergestellt. Ihre Süße erhalten sie ausschließlich aus dem Obst. Als veganes Geliermittel verwenden wir Pektin.

 

Bildquelle: © Alexander Raths / Fotolia

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