Lexikon: M wie Mango
Mangos gehören zu den Steinfrüchten, genau wie Mandeln. Obwohl die Mango ursprünglich eine Tropenfrucht ist, wird sie auch in Europa angebaut. Die größten Anbaugebiete sind in Spanien an der Costa del Sol und auf den Kanaren. Ihr Fruchtfleisch ist sehr süß und weich, wenn sie reif ist. Die gelbe Farbe des Fruchtfleisches stammt von dem enthaltenen Beta-Carotin. Unserem Nussriegel Delhi Delight geben die Früchte einen exotischen Touch.
Vorsicht vor der Schale: Die lederartige Haut der Mango enthält Allergene und kann zu Hautreizungen führen. Den Hautausschlag nennt man auch „Mango-Dermatitis“.
Aus dem Mangokers kann Mangokernöl gewonnen werden. Es ist sehr zähflüssig, ähnelt Kakaobutter und wird in Schokolade, Süßspeisen und Margarine verwendet. Auch in der Pharmazie und Kosmetik wird es eingesetzt.
Eine reife Frucht duftet und ist weich, lässt sich dadurch aber schlecht transportieren. Daher sind im Supermarkt häufig unreife Früchte zu finden. Ein guter Hinweis sind schwarze Punkte auf der Schale. Je mehr und größer, desto reifer die Frucht.
Mangos sind leicht verdaulich und wirken appetitanregend, außerdem können sie den Stoffwechsel anregen. In Asien gibt man Kindern, die schlecht essen, gerne eine Stunde vor dem Essen das Fruchtfleisch einer kleinen Frucht, um den Appetit anzuregen. Ihre Süße führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels und führt anschließend zu einer Insulinausschüttung. In Erwartung einer größeren Mahlzeit, sinkt der Blutzuckerspiegel und durch die Unterzuckerung bekommt das Kind Appetit und Hunger.
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