Ist es Euch auch schon mal passiert, dass Ihr Foodloose mit „t“ anstatt mit „d“ geschrieben habt? Ein kleiner Schreibfehler und schon zeigt einem Google nicht unsere Produkte und unsere Website, sondern lauter Beiträge zu dem berühmten Tanzfilm an. Die Ähnlichkeit dieser beiden Begriffe ist übrigens kein Zufall. Doch wofür steht Footloose und worum geht es in dem viel erwähnten Filmstreifen?
Was heißt eigentlich "footloose"?
Das Wort „footloose“ stammt aus dem Englischen und heißt so viel wie „frei“ und „ungebunden“. Man verwendet die Formulierung „cut footloose“ um auszudrücken, dass man sich von etwas trennt oder losmacht, um frei zu sein. In den Footloose-Filmen verkörpert Ren McCormack mit seinen Tanzeinlagen die Freimachung von Verboten und die Auflehnung gegen Regeln und fordert die Stadtbewohner auf, lockerer und offener zu werden.
Footloose Filme
Der ursprüngliche Film erschien 1984 mit Kevin Bacon in der Hauptrolle. Er spielte den Teenager Ren McCormack, der von der Großstadt in das Städtchen Bomont umzog. Dieser liebt es zu tanzen und laut Musik zu hören – zwei Dinge, die in seiner neuen Heimat verboten sind. Grund hierfür ist ein Autounfall, bei dem der Sohn von Reverend Shaw Moore (John Lithgow) verstarb. Schuld an dessen Tod sei die Musik in Verbindung mit übermäßigem Alkohol- und Drogenkonsum. Moore war zu dem Zeitpunkt ein sehr einflussreicher Mann, sodass er den Stadtrat schnell überzeugen konnte, Musik, Alkohol und sogar das Tanzen, zu verbieten. Damit will Ren sich nicht abfinden. Er freundet sich mit Moores Tochter Ariel (Lori Singer) und deren Freundin Rusty, die von Sarah Jessica Parker gespielt wurde, an und verschärft den Konflikt mit dem Pfarrer und anderen Bewohnern der Kleinstadt. Ren verliebt sich in Ariel. Es kommt zu einigen Auseinandersetzungen und Reibereien in Bomont, bis Ren es schließlich schafft, den Abschlussball der Highschool zu organisieren und Ariel als sein Date zu gewinnen. Die Verbote werden aufgehoben, Tanz und Musik kehren zurück und bringen wieder Freiheit und Ungebundenheit ins Städtchen.
Hier findet Ihr den Trailer von 1984:
2011 wurde der Film noch einmal neu verfilmt. Die Rolle des Ren McCormack übernahm Kenny Wormald. Ariel wurde von Julianne Hough und der Pfarrer Shaw von Dennis Quaid gespielt. An der Story wurde nur wenig verändert, sodass sie weites gehend mit dem Original übereinstimmt.
Hier findet Ihr den Trailer von 2011:
Footloose Song
Passend zu dem ursprünglichen Film von Herbert Ross, kreierte Kenny Loggins einen Soundtrack mit dem gleichen Titel. Der Songtext spiegelt die Gefühlslage des Filmprotagonisten wider. Er handelt von dem Gefühl, im Alltag gefangen zu sein und von Regeln bestimmt zu werden sowie dem Wunsch, sich freizumachen – „to cut footloose“. Dieser Song hat absolutes Ohrwurm-Potenzial und macht gute Laune. Deshalb hat er auch Katharina überzeugt und es sogar in unsere Telefonanlage geschafft. Wenn Ihr bei uns anruft und doch einmal in der Warteschleife landen oder zu einem anderen Mitarbeiter weitergeleitet werden solltet, ertönt dieses Lied. Hier könnt Ihr Euch den Footloose-Song in voller Länge anhören.
Namensfindung und Bedeutung für foodloose
Der Name foodloose war die Idee unserer Gründerin Katharina. Er setzt sich aus ihrem Mädchennamen „Loose“ und dem englischen Begriff für Lebensmittel, also „Food“, zusammen. Katharina beschloss sich im Anschluss an ihren Amerika Aufenthalt in der Food-Branche selbstständig zu machen. Katharina war ein großer Fan von Studentenfutter, allerdings waren ihr die herkömmlichen Mischungen zu eintönig, wodurch sie auf die Idee kam, selbst exotische Mischungen zu kreieren. Sie wollte frei sein von der Corporate Welt und auf eigenen Füßen stehen und setzte ihre Idee in die Tat um. Kurz zuvor hatte sie zufällig den US-amerikanischen Film Footloose gesehen. Für Katharina verkörpert die Leichtfüßigkeit und Ungebundenheit aus Footloose die Freiheit der Selbstständigkeit. So war die Idee für einen Markennamen geboren und aus Footloose, Katharina Loose und der Liebe zu guten Snacks wurde Foodloose.