An alle Frauen dieser Welt: Alles Gute zum Weltfrauentag!

Heute, am 8.3., feiert die Welt den internationalen Weltfrauentag!

Seit mehr als 100 Jahren wird heute weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht. Als Unternehmen, das von Frauen geführt wird und in dem 90 % der Mitarbeiter*innen auch Frauen sind, glauben wir, dass es noch ganz viele Themen gibt, woran wir als Feminist*innen auch in Deutschland arbeiten sollten. Klar, es wurde zwar schon einiges erreicht, aber es gibt trotzdem noch viel zu tun!

Sogar etwas so Banales, wie Stereotypen über Geschlechter-Rollen sind leider nicht ganz weg aus unserer Gesellschaft. Das Selbstwertgefühl, Ambitionen und die Erwartungen von Mädchen und Frauen sind die ersten Opfer davon. Aber es lohnt sich, die Stereotypen zu hinterfragen und nicht daran zu glauben! Einige unserer Teammitglieder haben ihre persönlichen Geschichten zum Weltfrauentag geteilt, welche Stereotypen sie häufig getroffen haben und wie sie diese mit eigenen Erfahrungen widerlegt haben.

Katharina, Gründerin und Geschäftsführerin von foodloose:

„Kleide dich doch mal etwas adretter!“

Ich habe als Kind nicht viel Wert auf Aussehen und Kleider gelegt. Bei mir saß immer irgendein Kragen schief, die Haare sind aus dem Zopf gefallen und meine Schuhe waren dreckig. Kurzum, ich habe mich nie besonders weiblich gekleidet. Ich habe oft den Satz gehört: „Kleide dich doch mal adrett“. Vielleicht kommt daher meine Vorliebe für Kapuzenpullover, Sneaker und löchrige Jeans.

Annika, Marketing-Assistentin:

„Als Frau alleine zu reisen? Das ist doch zu gefährlich!“

Nach dem Abi wollte ich alleine durch Südafrika backpacken. Ich habe Pläne geschmiedet und dabei auch auf meine Sicherheit geachtet. Trotzdem habe ich sehr oft zu hören bekommen, dass das für Mädchen viel zu gefährlich ist und ich lieber mit Freundinnen – oder noch besser, Freunden – reisen gehen sollte. Ich habe mich nicht von meinem Plan abbringen lassen, habe das alleine Reisen für mich entdeckt und war nun neben Südafrika schon solo in Mexiko, Dänemark, Marokko und Costa Rica unterwegs!

Marie Jo, Produktmanagerin:

„Kind im Studium? Bist du sicher, dass du das schaffst?“

Ich wollte schon immer früh Mutter werden und so entschied ich mich, gemeinsam mit meinem Mann, mit 25 Jahren für ein Kind. Zu dem Zeitpunkt war ich gerade im 3. Mastersemester in der Uni. Heutzutage ist es außergewöhnlich, Mitte zwanzig und mitten im Studium Mutter zu werden und es kamen einige kritische Nachfragen von Mitstudierenden. Für mich war es der beste Zeitpunkt und rückblickend betrachtet hat alles genau so gepasst. Mein Studium habe ich mittlerweile erfolgreich abgeschlossen und das zweite Kind ist auch geboren. Ich liebe meine kleine Familie und freue mich, dass bei meiner Arbeit bei foodloose die Vereinbarung von Job und Familienalltag so gut harmoniert.

Marina, Content und Social Media Managerin:

„Wenn du nicht kochen lernst, wird dich keiner heiraten.“

Diesen Satz habe ich immer von meiner Oma zu hören bekommen. Meine Familie kommt aus Russland, deswegen ist es mir schon bewusst, dass mein Beispiel etwas „extremer“ ist. Aber das zeigt trotzdem, dass es leider immer noch Menschen in unserer Welt gibt, die denken, dass das höchste Glück für eine Frau ist, verheiratet zu sein. Und dass ein Mann auch nur heiratet, weil er jemanden braucht, der für ihn kocht, da er natürlich nicht in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen. Glücklicherweise habe ich trotzdem nie daran geglaubt, dass mein Wert als Frau und Ehepartnerin nur an meinen Koch-Skills gemessen wird und bin mittlerweile sogar seit 6 Jahren mit einem Mann verheiratet, dessen Lieblings-Hobby Kochen ist!

Malin, Office-Managerin:

„Lächel doch mal!“

Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft dieser Satz in meinem Leben schon zu mir gesagt wurde. Mein Gesichtsausdruck scheint viele Leute zu beschäftigen – welche, die mich kennen, aber vor allem fremde Personen. Ab und zu wurde mir dabei von meinem Gegenüber ins Gesicht gefasst, um ein Lächeln zu formen. Anscheinend wird von Frauen erwartet, immer zu lächeln. Aber hey, es steht niemandem zu, dies zu fordern. Ich lächle wann, wo und wie oft ich möchte.

Anni, Grafikdesignerin:

„Frauen können nicht einparken!“

Als ich gerade frisch meinen Führerschein bestanden hatte, war ich so kurz nach der Fahrschule noch immer eher vorsichtig und zurückhaltend, wenn ich hinter dem Steuer saß. Leider schwang da nicht nur der Druck mit, den ich mir selbst machte, sondern auch einige Vorurteile, die ich schon öfters aufgeschnappt hatte. „Frauen können kein Auto fahren“ und „Frauen können nicht einparken“ – was für ein Blödsinn! Frauen sind vielleicht manchmal vorsichtiger und umsichtiger, aber macht nicht gerade das einen guten Autofahrer aus? Ohne Druck bin ich inzwischen schon in die engsten Parklücken hinein und ohne Kratzer wieder herausgekommen.

Stereotypen. Sie sind manchmal schwer zu bemerken. Ohne es zu wissen, können wir diese Stereotypen manchmal unbewusst auf uns selbst anwenden. Wir sind fest davon überzeugt, dass es in unseren Händen liegt, sie zu bemerken und gegen sie anzukämpfen, und zwar nicht nur heute, sondern jeden Tag. Wir gratulieren allen Frauen zum heutigen internationalen Frauentag und wünschen ihnen, frei von Stereotypen zu sein und immer eine Wahl zu haben, wer sie sein wollen und was sie tun wollen. Alles Gute zum Frauentag vom foodloose Team!

Heute, am 8.3., feiert die Welt den internationalen Weltfrauentag!

Seit mehr als 100 Jahren wird heute weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht. Als Unternehmen, das von Frauen geführt wird und in dem 90 % der Mitarbeiter*innen auch Frauen sind, glauben wir, dass es noch ganz viele Themen gibt, woran wir als Feminist*innen auch in Deutschland arbeiten sollten. Klar, es wurde zwar schon einiges erreicht, aber es gibt trotzdem noch viel zu tun!

Sogar etwas so Banales, wie Stereotypen über Geschlechter-Rollen sind leider nicht ganz weg aus unserer Gesellschaft. Das Selbstwertgefühl, Ambitionen und die Erwartungen von Mädchen und Frauen sind die ersten Opfer davon. Aber es lohnt sich, die Stereotypen zu hinterfragen und nicht daran zu glauben! Einige unserer Teammitglieder haben ihre persönlichen Geschichten zum Weltfrauentag geteilt, welche Stereotypen sie häufig getroffen haben und wie sie diese mit eigenen Erfahrungen widerlegt haben.

Katharina, Gründerin und Geschäftsführerin von foodloose:

„Kleide dich doch mal etwas adretter!“

Ich habe als Kind nicht viel Wert auf Aussehen und Kleider gelegt. Bei mir saß immer irgendein Kragen schief, die Haare sind aus dem Zopf gefallen und meine Schuhe waren dreckig. Kurzum, ich habe mich nie besonders weiblich gekleidet. Ich habe oft den Satz gehört: „Kleide dich doch mal adrett“. Vielleicht kommt daher meine Vorliebe für Kapuzenpullover, Sneaker und löchrige Jeans.

Annika, Marketing-Assistentin:

„Als Frau alleine zu reisen? Das ist doch zu gefährlich!“

Nach dem Abi wollte ich alleine durch Südafrika backpacken. Ich habe Pläne geschmiedet und dabei auch auf meine Sicherheit geachtet. Trotzdem habe ich sehr oft zu hören bekommen, dass das für Mädchen viel zu gefährlich ist und ich lieber mit Freundinnen – oder noch besser, Freunden – reisen gehen sollte. Ich habe mich nicht von meinem Plan abbringen lassen, habe das alleine Reisen für mich entdeckt und war nun neben Südafrika schon solo in Mexiko, Dänemark, Marokko und Costa Rica unterwegs!

Marie Jo, Produktmanagerin:

„Kind im Studium? Bist du sicher, dass du das schaffst?“

Ich wollte schon immer früh Mutter werden und so entschied ich mich, gemeinsam mit meinem Mann, mit 25 Jahren für ein Kind. Zu dem Zeitpunkt war ich gerade im 3. Mastersemester in der Uni. Heutzutage ist es außergewöhnlich, Mitte zwanzig und mitten im Studium Mutter zu werden und es kamen einige kritische Nachfragen von Mitstudierenden. Für mich war es der beste Zeitpunkt und rückblickend betrachtet hat alles genau so gepasst. Mein Studium habe ich mittlerweile erfolgreich abgeschlossen und das zweite Kind ist auch geboren. Ich liebe meine kleine Familie und freue mich, dass bei meiner Arbeit bei foodloose die Vereinbarung von Job und Familienalltag so gut harmoniert.

Marina, Content und Social Media Managerin:

„Wenn du nicht kochen lernst, wird dich keiner heiraten.“

Diesen Satz habe ich immer von meiner Oma zu hören bekommen. Meine Familie kommt aus Russland, deswegen ist es mir schon bewusst, dass mein Beispiel etwas „extremer“ ist. Aber das zeigt trotzdem, dass es leider immer noch Menschen in unserer Welt gibt, die denken, dass das höchste Glück für eine Frau ist, verheiratet zu sein. Und dass ein Mann auch nur heiratet, weil er jemanden braucht, der für ihn kocht, da er natürlich nicht in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen. Glücklicherweise habe ich trotzdem nie daran geglaubt, dass mein Wert als Frau und Ehepartnerin nur an meinen Koch-Skills gemessen wird und bin mittlerweile sogar seit 6 Jahren mit einem Mann verheiratet, dessen Lieblings-Hobby Kochen ist!

Malin, Office-Managerin:

„Lächel doch mal!“

Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft dieser Satz in meinem Leben schon zu mir gesagt wurde. Mein Gesichtsausdruck scheint viele Leute zu beschäftigen – welche, die mich kennen, aber vor allem fremde Personen. Ab und zu wurde mir dabei von meinem Gegenüber ins Gesicht gefasst, um ein Lächeln zu formen. Anscheinend wird von Frauen erwartet, immer zu lächeln. Aber hey, es steht niemandem zu, dies zu fordern. Ich lächle wann, wo und wie oft ich möchte.

Anni, Grafikdesignerin:

„Frauen können nicht einparken!“

Als ich gerade frisch meinen Führerschein bestanden hatte, war ich so kurz nach der Fahrschule noch immer eher vorsichtig und zurückhaltend, wenn ich hinter dem Steuer saß. Leider schwang da nicht nur der Druck mit, den ich mir selbst machte, sondern auch einige Vorurteile, die ich schon öfters aufgeschnappt hatte. „Frauen können kein Auto fahren“ und „Frauen können nicht einparken“ – was für ein Blödsinn! Frauen sind vielleicht manchmal vorsichtiger und umsichtiger, aber macht nicht gerade das einen guten Autofahrer aus? Ohne Druck bin ich inzwischen schon in die engsten Parklücken hinein und ohne Kratzer wieder herausgekommen.

Stereotypen. Sie sind manchmal schwer zu bemerken. Ohne es zu wissen, können wir diese Stereotypen manchmal unbewusst auf uns selbst anwenden. Wir sind fest davon überzeugt, dass es in unseren Händen liegt, sie zu bemerken und gegen sie anzukämpfen, und zwar nicht nur heute, sondern jeden Tag. Wir gratulieren allen Frauen zum heutigen internationalen Frauentag und wünschen ihnen, frei von Stereotypen zu sein und immer eine Wahl zu haben, wer sie sein wollen und was sie tun wollen. Alles Gute zum Frauentag vom foodloose Team!

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